6.33 Bayreuth-Eremitage |
Eremitage in
Bayreuth
In einem Waldgebiet, ca. 5 km östlich des Stadtzentrums von
6.28 Bayreuth, befindet sich die Eremitage, das
Lustschloss der Markgrafen im 18. Jahrhundert. Bereits 1666 ließ Markgraf Christian Ernst in dem Waldstück in einer Biegung des Roten Mains einen Tiergarten anlegen. Bevor Markgraf Georg Wilhelm den Auftrag zum Bau einer Schlossanlage erteilte, bestanden bereits Einsiedeleien. Das ab 1715
errichtete Alte Schloss wurde Mitte des 18. Jahrhunderts um eine Orangerie, das so
genannte Neue Schloss, ergänzt. Altes Schloss in Bayreuth Zwischen 1715 und 1718 wurde das heute so genannte Alte Schloss unter
Markgraf Wilhelm nach Plänen von Johann David Räntz errichtet. Im Norden befindet sich der so genannte Marmorsaal. Die Ostseite der Anlage nimmt der Damenflügel mit den Räumen der
Markgräfin Wilhelmine ein. Dem Vorzimmer folgt das Audienzzimmer. Die Supraporten zeigen Hektor und Andromache sowie den Tod der Lukrezia. Auf das Audienzzimmer folgt das Japanische Kabinett mit zwei
sehenswerten Flachreliefs aus Ostasien und einem Deckengemälde, das als Hauptmotiv eine
märchenhafte Teezeremonie zeigt. Prunkvoll präsentiert sich auch
das Chinesische Spiegelkabinett. Neues Schloss (Orangerie) in Bayreuth Seit der Beseitigung der Kriegsschäden aus dem Zweiten Weltkrieg zählt das Neue Schloss wieder zu den bedeutendsten Bauten des Bayreuther Rokoko. Die
ursprünglich offenen Zirkelbauten wurden in den 1770er Jahren zu Wohntrakten ausgebaut. Tempel und
Zirkelgebäude sind grottenartig verziert. Hofgarten in Bayreuth Der Hofgarten der Eremitage erhielt seine heutige Gestalt durch die
Ausgestaltung der bereits vorhandenen Gartenanlagen zu einem Landschaftsgarten ab dem
Jahre 1735. Unter den Baugruppen des Parks sind besonders
erwähnenswert der Grottenberg, das Grabmal des Lieblingshündchens der Markgräfin
Wilhelmine namens Folichon, das Ruinentheater, die Drachenhöhle, das Chinesische
Vogelhaus und das Nymphäum mit einer Nymphengruppe, Seepferdchen, Delphinen und Putten in
der Mitte des rechteckigen Bassins. Franken, Bayern 6.05 Klosterkirche und Benediktinerabtei St. Michael 6.06 Karmeliterkloster und Kirche St. Theodor 6.09 Kirchen St. Jakob, St. Gangolf und St. Stephan 6.10 Profanbauten und Museen in Bamberg 6.15 Wallfahrtskirche Vierzehnheiligen 6.20 Schloss Callenberg / Schloss Rosenau 6.30 Markgräfliches Opernhaus, Festspielhaus 6.33 Eremitage Burgenstraße von Mannheim bis Prag 1 Mannheim Neckarzimmern Baden-Württemberg 2 Haßmersheim – Heilbronn, Neckar Baden-Württemberg3 Jagsthausen Rothenburg o. d. Tauber Baden-Württemberg, Franken, Bayern 4 Colmberg Nürnberg Franken, Bayern5 Erlangen Heiligenstadt Franken, Bayern 6 Bamberg Bayreuth Franken, Bayern
7 Cheb Prag Tschechische Republik |
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